von Susanne
Hole dir die Sterne vom Himmel. Ja, in der Tat, das ist wirklich möglich.
Worte sind es wieder einmal, welche hin zur Natur, hin zur Schöpfung führen und letztendlich auch dich näher zu dir führen.
Derzeit leben wir als Menschheit zwischen zwei Epochen.
Zum einen sind wir Sterbebegleiter für das Alte.
Zum anderen sind wir jedoch auch Geburtshelfer für das Neue.
Viele Menschen sagen, dass sie nicht meditieren können. Doch Meditation bedeutet eigentlich, etwas innerlich und auch äusserlich für einen längeren Zeitraum ins Bewusstsein zu nehmen und das muss nicht unbedingt im Yoga-Sitz und mit geschlossenen Augen stattfinden.
Wünscht du dir auch manchmal bei den alltäglichen Sorgen, Nöten oder Bewegungen, die Sterne vom Himmel holen zu wollen?
Was hindert dich daran?
Sehens-Würdigkeit eine Übung mit den Sternen
Sicher hast du schon einige Male einen Sternenhimmel betrachtet. Wenn du wieder mal an einem Ort bist, wo es vollkommen dunkel ist und der Sternenhimmel nur so funkelt, dann wähle dir einen Stern aus.
Und nun betrachte diesen Stern mit deinem eigenen Augenstern. Auch hier bezeichnet das Wort exakt das was deine Pupille ist. Dein Fenster zur Welt im Aussen und zu deiner Welt im Inneren.
Vielleicht magst du dich auch auf den Boden legen, um mit diesem Stern in einen guten langen und innigen Kontakt kommen zu können.
Je länger du den Stern betrachtest, kann es auch sein, dass die gesamte Sternenwelt plötzlich vor deinen Augen wie zu tanzen beginnt.
Lass dich ein in dieses Spiel – jedoch erwarte auch nichts, das ist die beste Voraussetzung, dass sich etwas Unerwartetes ereignen kann.
Das Nicht-Sichtbare ist wirksam
Durch den innigen Augenkontakt mit dem Stern, weitest du dein Bewusstsein hinaus in die Sternenwelt, dein Bewusstsein und deine Wahrnehmung dehnt sich aus.
Dein inneres Sternenlicht, welches durch dein Auge strahlt verschmilzt wie mit dem Stern am Himmel. Du erschaust mit deinem Blick hin zu dem Stern, deinen eigenen inneren Stern.
Dadurch, dass du dich im Aussen auf diesen weit entfernten Stern konzentierst, verändert sich etwas in deinem Körper, es verändert deine Wahrnehmung und dein Bewusstsein. Dies kann auch tiefen inneren Frieden und Freude erwirken. Freiheit., die dich erkennen lässt, dass du ebenso ein Stern bist, der frei schwebt im urdunklen Raum.
Mit dieser Übung stärkst du dein Seelenlicht. Pflegst du diesen Kontakt immer wieder mit dem Sternenhimmel, kann sich auch dein äusseres Weltbild verändern und so manche Ärgernisse, Sorgen oder Standpunkte können sich auflösen. Zunehmend wirst du dieses innere Bild mehr und mehr erinnern, auch wenn der Sternenhimmel nicht sichtbar ist.
Stern-Sein ist etwas wundervolles.
Komm! Hol dir die Sterne vom Himmel.
