Sprache der Natur

Worte sind ein schöpferischer Wind, erschaffen von unserem Stimmbereich und unserem Atem, welcher über Grenzen hinweg berührt und weit über unsere sichtbaren Grenzen hinaus in die Welt gesandt wird.

Dort wo sich Lippe und Zunge treffen entstehen Welten und werden wie Kinder geboren.
Im ursprünglichen Sinn ein schöpferischer Zeugungsakt.

Wir können wortwörtlich wählen, ob wir einen Hauch, einen Sturm, einen Wirbelwind, eine Böe, ein leises Lüftchen, einen Monsun, einen Orkan oder einen eisigen Wind aussenden.
Die BeantWORTung und VerantWORTung haben wir zu ertragen und zu tragen.

Die Natur als Spiegel zu beobachten und zu erforschen, ist dabei ein wesentlicher Schlüssel.
Dies zusammenzubringen zeigt uns vieles auf und in allen Prozessen wird uns dabei etwas mitgeteilt.

Ist beispielsweise der Wind eisig und durchdringend und zupft und zieht an unseren Hüllen, dann wird der Mantel meistens noch mehr zugeknöpft.
Weht dagegen ein zartes warmes Lüftchen und scheint die Sonne, macht sich der Mensch frei.
Ohne es zu bewerten oder es zu beurteilen, mag beides seinen Sinn machen.

In der Natur haben  Orkane oder Hurrikans auch schon vieles bewegt und wieder zurecht gerückt, selbst wenn es im ersten Moment nicht erkannt wird und Medien oftmals von Unwettern und Monsterstürmen sprechen. Dort wurde das Wesen der Winde und deren Sprache noch nicht erkannt.

Winde lieben es, mit Klang zu spielen und  erzeugen damit  zauberhafte Klänge, welche den Menschen stärken und harmonisieren.

Auch wie Menschen können mit unseren Worten Klangräume bilden und Schutz und Geborgenheit vermitteln und damit die Entfaltung anderer Menschen unterstützen.

Wir schaffen mit edler Wortwahl eine angenehmen Atmos Phäre. Atman – der Schöpfer – der Atem. Worte bilden ist Atmen mit Lauten

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